Auf klassischen Hammonds (und natürlich auch bei unserer Full-Size New B-3 Mk. II Modellreihe) werden bei jedem Tastendruck hintereinander 9 mechanische Kontakte geschlossen, je einer für jede Fußlage. Mit den Ohren nehmen wir normalerweise diese harmonischen Obertöne als einen Ton wahr. Wenn Sie aber eine Taste langsam herunterdrücken, werden Sie hören, wie die harmonischen Fußlagen leicht zeitversetzt einsetzen. Normale Spielweise bringt also eine subtile “Verzögerung” zwischen anderen knackigen Anschlägen hervor, was einen unterschwelligen leichten schmatzenden und souligen Effekt auf den Sound hat und das natürliche „Key-Clilck“ verursacht. Möglicherweise spüren Sie es mehr, als dass Sie es direkt hören könnten, aber erfahrene Spieler spüren natürlich, wenn diese Nuancen im Anschlag fehlen.Das können Sie natürlich nicht von einem simplen MIDI Note-On erwarten, und dass ist natürlich, was praktisch alle Orgel- und Synthesizer-Tastaturen haben. Bei der neuen Hammond XK-5 steuert jeder der Tastenkontakte drei virtuelle elektrische Kontakte an, so dass zeitlich leicht versetzte “Note-On”-Signale die jeweiligen Fußlagen zum Klingen bringen, ganz wie bei den ursprünglichen elektromechanischen Hammondorgeln. Das Ergebnis ist dieser unnachahmliche persönliche “Touch”, wie bei einer historischen B, aber bei wesentlich geringerem Gewicht und einem erschwinglichen Preis. Darüberhinaus ist der Zeitversatz zwischen diesen “Note-Ons” programmierbar, und sogar auch die Reihenfolge, des Einsetzens der einzelnen Obertöne / Fußlagen. Und nachdem die Kontakte alle MIDI Daten empfangen und senden, können Sie jede harmonische Nuance Ihres Spiels in dem DAW-Programm Ihrer Wahl aufzeichnen – mit dem Sie Ihre XK-5 einfach via USB verbinden können.
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